Die Rache der Eltern 11FREUNDE

Am letzten Samstag, als das Westfalenstadion tobte, wie lange nicht, war es für Giovanni Reyna wie so oft in den letzten Wochen. Der 20-jährige Stürmer war nur ein Nebendarsteller. Er kam, als das Spiel gegen den 1.FC Köln beim Stand von 6:1 schon längst entschieden war und spielte noch 18 unauffällige Minuten. In der Woche zuvor hatte er im Derby bei Schalke 04 sogar nur zehn Minuten auf dem Platz gestanden, in den drei Bundesligaspielen zuvor gar nicht. Als Dortmunds Trainer Edin Terzic vor zwei Wochen nach dem ehemaligen Wunderkind gefragt wurde, klang seine Antwort fast unterkühlt. „Er weiß ganz genau, was wir von ihm fordern, was wir uns von ihm wünschen und welche Dinge er verbessern muss“, sagte der BVB-Coach.
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